Thema: Techniken, Eintrag
7, 14.10.2003
Du sagst:Wenn die Umwelt kommt und man hat die Rolle
vergessen, hilft: ATMEN !! Was meinst du mit "ATMEN"?
In diesem Fall und obigen Kontex (!!) meinte ich: 'weiteratmen'
- einfach nur atmen, wie es atmen möchte. Das kann
dann sehr intensiv sein. Da man mit einer "Situation
im Außen" konfrontiert wird, auf die man
eigentlich keine Antwort hat - und "das Außen"
da offensichtlich auf eine Reaktion wartet - kann man
trotzdem "einfach nur so dableiben" ('anwesend
sein'), sich mit dieser Situation "konfrontieren"
- und oft ist es so, dass man da zu "Atem anhalten"
neigt *gg* - wenn man aber bewußt weiteratmet,
so intensiv "es auch immer atmen möchte"
(der Atem an sich) - dann geschieht etwas. Was? Ich
würde mal salopp sagen: "Ein psychologischer
Umbau" - eine Art "endgültige Klärung
der ursprünglich angewandten Programme" und
man wird in solchen Situationen "freier" -
oder sie kommen gar nicht mehr.
Einfach tiefer atmen, oder ein spezielles Pranayama?
Kein Tun - sondern eher ein 'geschehen lassen' - sich
den Atmen nicht 'verhalten' - eher Vipassana. (*gg*
