Thema: Erwachen, Eintrag 14, 18.06.2004

Es steht ja geschrieben, der Zustand sei immer da. Er ist da, wenn man wach ist, wenn man träumt und wenn man im Tiefschlaf ist. Er ist "primär" gekennzeichnet durch die Abwesenheit des Ich oder Handelnden.

Nicht wirklich (den letzten Satz betreffend). Weil es ja eigentlich gar kein bestimmter Seins-Zustand ist, in dem man sich befinden könnte oder nicht befinden könnte. Wäre es ein solcher Zustand, der kommen und gehen könnte und von irgendetwas abhängig oder gekennzeichnet wäre, wäre es nicht das, was immer ist. Auch wenn es natürlich solch außergewöhnliche Zustände sehr wohl auch gibt (die dann kommen, und gehen).

In dem, was immer ist, darf auch ein Ich oder ein Handelnder erscheinen.

In der 'Evolution des Erwachens' scheint es aber so zu sein, daß früher mal nur die Abwesenheit bestimmter Phänomene als Erwachen durchgegangen ist. (*gg*)

Im Ernst: Soll das einfach bedeuten, dass es sicherlich Traditionen gibt und gab, die mit "Erwachen" einen ganz bestimmten, vielleicht gar zu erreichenden, Seinszustand meinen. Diese Sicht ist meines Erachtens überholt und definitiv preintegriert (schon wieder so ein Wort !).

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